Weinherstellung – Blog INVINIC https://blog.invinic.com/de The Wine Of Life Sun, 26 Mar 2023 07:14:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.23 https://blog.invinic.com/wp-content/uploads/2018/03/logo-invinic-iso-150x150.png Weinherstellung – Blog INVINIC https://blog.invinic.com/de 32 32 Warum man Champagner nicht selber zu Hause machen sollte https://blog.invinic.com/de/warum-man-champagner-nicht-selber-zu-hause-machen-sollte https://blog.invinic.com/de/warum-man-champagner-nicht-selber-zu-hause-machen-sollte#respond Tue, 08 Aug 2017 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/warum-man-champagner-nicht-selber-zu-hause-machen-sollte Es gibt Menschen, die sich zu Hause Ihren eigenen Wein produzieren. Auch wenn dies nicht sehr oft vorkommt, gibt es doch Weinliebhaber, die aus verschieden Gründen (kleine Weinberge besitzen, gerne experimentieren usw.) sich dafür Wein-Kits anlegen. Die Grundlagen der Weinbereitung sind relativ einfach. Die Trauben werden geerntet, und dessen natürlicher Weiterlesen …

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Es gibt Menschen, die sich zu Hause Ihren eigenen Wein produzieren. Auch wenn dies nicht sehr oft vorkommt, gibt es doch Weinliebhaber, die aus verschieden Gründen (kleine Weinberge besitzen, gerne experimentieren usw.) sich dafür Wein-Kits anlegen.

Die Grundlagen der Weinbereitung sind relativ einfach. Die Trauben werden geerntet, und dessen natürlicher Zucker wird durch die Gärung in Alkohol umgewandelt. Diese Beschreibung ist natürlich eine grobe Vereinfachung, und wenn man einen wirklich guten Wein erzeugen möchte, dann ist die Sache natürlich viel komplizierter.

 

Champagner herstellen

Gilt dies auch für den Champagner? Nun, wir werden Ihnen erklären, warum man zu Hause keinen Champagner produzieren kann … es sei denn, Sie sind ein exzentrischer Multimillionär 😉

Rechtlich gesehen darf man einen Schaumwein nur dann Champagner nennen, wenn dieser in der französischen Region Champagne produziert wurde, weshalb Sie sich als allererstes einen Weinberg in dieser Region kaufen müssten (was auch nicht unbedingt günstig ist). Dann benötigen Sie noch einen Weinkeller für die Herstellung, sowie Anlagen für den Alterungsprozess. Und dabei müssen Sie natürlich den strengen Richtlinien folgen, die von den Regulierern in Champagne vorgegeben werden. Und selbst wenn Sie all diese Bedingungen erfüllen, heißt das noch lange nicht, daß Sie einen guten oder zumindest anständigen Champagner erzeugen werden. Deswegen ist es vielleicht besser, wenn man dies den Fachmännern überlässt, oder nicht?

Wir können aber trotzdem versuchen, den Herstellungsprozess zu verstehen. Manche Schaumweine aus anderen Regionen, besonders der Cava, werden auf die gleiche Weise wie der Champagner hergestellt, nach der sogenannten „traditionellen Methode„.

 

Die traditionelle Methode

Die traditionelle Methode für die Herstellung des Champagners und des Cavas ist ein komplexer, teurer und sehr zeitaufwendiger Prozess. Wir möchten jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber wir hoffen, dass Sie mittels dieser kleinen Anleitung erkennen können, wieviel Arbeit hinter jeder Flasche steckt. Dieses Verfahren kann zumindest teilweise erklären, warum Champagner so teuer ist.

Die Vorgehensweise, schematisch, wäre folgende:

  • Die Trauben ernten und leichtes Anpressen um den Saft freizusetzen.
  • Es findet (die primäre) alkoholische Gärung statt. In der Regel in Edelstahlbehältern, unter strenger Temperaturkontrolle, wird das Traubenzucker in Alkohol umgewandelt, und bildet den sogenannten Basiswein.
  • Dann wird gemischt. Der Basiswein des aktuellen Jahrgangs wird mit dem anderer Jahrgänge vermischt, um so den gewünschten Stil und die gewünschte Balance zu erreichen. Viele Champagner-Maisons bewahren eine große Anzahl von Basis-Weinen auf, um so ihre Mischungen machen zu können.
  • Danach kommt es zur zweiten Gärung. Hierdurch erhalten wir den Schaumwein, und dies wird durch die Abfüllung der Mischung mit einer weiteren speziellen Mischung (einschließlich Hefezellen) erreicht, bekannt als „liqueur de tirage“. Die Flasche wird nun mit einem provisorischen Stopfen verschlossen, und zwischen 10°C und 12°C gelagert. Die zweite Gärung erfolgt für etwa acht Wochen in der Flasche, wobei CO2 erzeugt wird, der sich dann im Wein auflöst, und dabei die Bläschen bildet.
  • Die Hefezellen sterben ab, und bilden den „Trub“. Diesen Vorgang nennt man Autolyse der Hefe. Der Trub kann dem Wein Hefe-Aromen verleihen, und ihn frisch halten. Er wird aber letztendlich entfernt, mittels des Degorgierens.
  • Nun wird der provisorische Stopfen entfernt, und der Wein bekommt seinen Korken. Vorher wird dem Wein noch eine Mischung hinzugefügt, „liqueur d’expédition“ oder „dosage“ genannt, und diese Mischung enthält üblicherweise Zucker, was sich auf die Süße des Weines auswirkt. Der Korken wird eingesetzt und mit einem Drahtkorb fixiert.
  • Der fertige Schaumwein altert nun in der Flasche, wodurch er sich setzen kann, und wodurch sich auch andere Eigenschaften entwickeln können, bevor dieser auf den Markt kommt.
  • Wie gesagt kommt dieser dann auf den Markt, jemand kauft ihn, öffnet die Flasche, und genießt das Produkt.

Da haben Sie es. Einfach, nicht wahr? Haben Sie es schon einmal probiert, zu Hause Ihren eigenen Wein herzustellen? Wir würden gerne von Ihren Erfahrungen hören!

 

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Sollten Sie Wein mit kernlosen Trauben herstellen? https://blog.invinic.com/de/sollten-sie-wein-mit-kernlosen-trauben-herstellen https://blog.invinic.com/de/sollten-sie-wein-mit-kernlosen-trauben-herstellen#respond Mon, 02 Jan 2017 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/sollten-sie-wein-mit-kernlosen-trauben-herstellen Wir alle wissen, dass der Wein aus Trauben gemacht wird. Viele der bekanntesten Trauben sind uns vertraut, wie beispielsweise Cabernet Sauvignon, Tempranillo, Sauvignon Blanc und Chardonnay. Es gibt natürlich auch viele weitere Sorten von Trauben, aus denen Wein hergestellt wird. Überwiegend gehören diese Trauben der Sorte Vitis Vinifera an. Vitis Weiterlesen …

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Wir alle wissen, dass der Wein aus Trauben gemacht wird. Viele der bekanntesten Trauben sind uns vertraut, wie beispielsweise Cabernet Sauvignon, Tempranillo, Sauvignon Blanc und Chardonnay. Es gibt natürlich auch viele weitere Sorten von Trauben, aus denen Wein hergestellt wird. Überwiegend gehören diese Trauben der Sorte Vitis Vinifera an.

Vitis Vinifera

Aus den Reben des Vitis Vinifera wachsen Trauben, die für die Herstellung von Wein benutzt werden, aber auch für den häuslichen Gebrauch. Für die Weinherstellung sind die Traubenkerne wichtig, denn diese geben Struktur und Tannine. Sollen die Trauben hingegen gegessen werden, ziehen es die meisten Konsumenten vor, dass diese keine Kerne haben, denn sie sind unangenehm und schwierig zu essen. Und für Kinder sind Trauben ohne Kern auch sicherer, sie reduzieren die Erstickungsgefahr.

Rebsorten ohne Kern

Für Weinbauern besteht die Möglichkeit Tafeltrauben ohne Kern anzupflanzen. Die bekanntesten dieser Sorte sind:

  • Black Monukka
  • Canadice
  • Concord Seedless
  • Fantasy Seedless
  • Himrod
  • Jupiter
  • Lakemonts

Erfahren Sie hier mehr über Traubensorten ohne Kerne und dessen Eigenschaften.

Herstellung von Wein mit Trauben ohne Kerne

Trauben ohne Kerne werden gerne zum Essen genommen, aber sollte man damit auch Wein herstellen? Trauben ohne Kern sind in der Regel größer als die „traditionellen“. Weintrauben sind empfindlicher und kleiner. Die Haut und die Kerne dieser Trauben enthalten Tannine, aus denen strukturierte Weine entstehen, die lange altern können. Trauben ohne Kerne haben diese Eigenschaft nicht, mit diesen können daher keine großartige Weine hergestellt werden. Man kann zwar einen Wein mit Trauben ohne Kern erzeugen, aber das Resultat wäre nicht besonders gut, wir hätten nämlich einen Wein mit wenig Struktur und Geschmack, Eigenschaften die ein grossartiger Wein aber unbedingt haben sollte.

Weintraubensorten, die probiert werden können

Wir haben leider keinen Wein gefunden, der mit kernlosen Trauben hergestellt wurde, konnten somit also auch keinen bewerten.

Es gibt aber einige Beispiele von Weinen, die mit traditionellen Trauben hergestellt wurden, die auch wir probiert haben, und die Sie sicherlich mögen werden:

  • Cabernet Sauvignon. Die Traube Cabernet Sauvignon ist eine relativ kleine Traube mit einer dicken Haut, die relativ spät reift, und die in der Regel nach der Merlot in Bordeaux geerntet wird. Die Eigenschaften dieser Traube und dessen Kerne neigen dazu, Weine mit viel  Körper und reichlichTannine zu produzieren. Dies verleiht ihm Struktur und Alterungsfähigkeit, tatsächlich sind diese Weine in Ihrer Jugend aber nicht immer einfach zu trinken. Ein Beispiel wäre der  Mas Rodó Cabernet Sauvignon, aus der Region Penedès, mit viel Struktur, aber dabei noch zugänglich und köstlich.
  • Tempranillo. Die Tempranillo-Trauben reifen früh und haben weniger Aroma als andere bekannte Rotwein-Trauben wie beispielsweise Cabernet und Merlot. Sein Geschmacksprofil ist relativ neutral, und viele Tempranillo-Weine haben einen längeren Ausbau in Eiche, wie in den Weinbaugebieten Rioja, Ribera del Duero oder Toro. Die Traube hat einen relativ niedrigen Säure- und Zuckergehalt. Daher wir Tempranillo oft mit anderen Trauben gemischt, um seinen Charakter zu balancieren, wenngleich viele der bedeutenden Hersteller Ihre Weine gleichwohl ausschließlich mit der Traubensorte Tempranillo herstellen. Eines dieser Hersteller ist die Bodega Numanthia in Toro. Der Numanthia ist ein Beweis dafür, dass sich die Tempranillo-Traube auch als alleinige Sorte bestens eignet.

Lesen Sie hier einige Ratschläge von Wine Spectator zur Herstellung von Weinen aus kernlosen Trauben.

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Rotwein-Kits: Kann man einen guten Wein zu Hause machen? https://blog.invinic.com/de/rotwein-kits-kann-man-einen-guten-wein-zu-hause-machen https://blog.invinic.com/de/rotwein-kits-kann-man-einen-guten-wein-zu-hause-machen#respond Wed, 28 Dec 2016 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/rotwein-kits-kann-man-einen-guten-wein-zu-hause-machen Wir alle wissen, wo der Wein herkommt. Nehmen wir einen Weinberg in Spanien oder Frankreich. Es werden Trauben wie Tempranillo, Cabernet Sauvignon oder Merlot angebaut. Diese werden geerntet und zum Weingut gebracht. Dort werden sie sortiert und zerkleinert, und durch verschiedene Fermentationsprozesse in Wein umgewandelt. Danach altert der Wein gegebenenfalls Weiterlesen …

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Wir alle wissen, wo der Wein herkommt. Nehmen wir einen Weinberg in Spanien oder Frankreich. Es werden Trauben wie Tempranillo, Cabernet Sauvignon oder Merlot angebaut. Diese werden geerntet und zum Weingut gebracht. Dort werden sie sortiert und zerkleinert, und durch verschiedene Fermentationsprozesse in Wein umgewandelt. Danach altert der Wein gegebenenfalls im Eichenholz, oder auch nicht, wird dann in Flaschen abgefüllt, und in die ganze Welt versendet. Dies wäre die traditionelle Weise der Weinherstellung, und so bevorzugen es auch die meisten: Die Weinproduktion wird den Profis überlassen, und wir kümmern uns um das Trinken!

 

Aber es gibt auch eine andere Möglichkeit. Einige wenige Weintrinker stellen zuhause ihren eigenen Wein her, und zwar mit einem Wein-Kit für Rotweine oder Weissweine. Es gibt sogar Kits, mit denen man Porto, Jerez oder andere Weinsorten herstellen kann.

 

Was ist ein Rotwein-Kit?

Rotwein-Kits sind Kits, die man kaufen kann, um zuhause Wein herzustellen. Grundsätzlich gibt es vier Arten von Wein-Kits:

  • Kits für reinen Traubensaft
  • Voll konzentrierte Traubensaft Wein-Kits
  • Teilweise konzentrierte Traubensaft Wein-Kits
  • Rotwein-Kits, die sowohl den Saft als auch das Konzentrat kombinieren

 

Vollständig oder teilweise konzentrierte Rotwein-Kits entfernen die Flüssigkeit vollständig oder teilweise aus dem Traubensaft. Infolgedessen sind sie leichter und normalerweise preiswerter als die Kits mit reinem Traubensaft. Reine Saft-Kits sind schwerer und werden teurer in Bezug auf Transport und Lagerung, da der frische Saft gekühlt gehalten werden muss. Eine Mischung aus beiden könnte ein Kompromiss sein.

 

Kauf von Rotwein-Kits

Rotwein-Kits kann man in vielen Fachgeschäften kaufen. Sie sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich und können viele verschiedene Arten von Wein produzieren. Die Preise variieren je nach Qualität und Herkunft der Kits: Qualität des Traubensaftes oder des Traubensaftkonzentrats, Region, Hersteller usw. Rotwein-Kits sind für Preise zwischen 20 und 150 Euro erhältlich.

 

Wein mit Rotwein-Kits herstellen

Jedes Rotwein-Kit hat seine eigenen Anweisungen und Spezifikationen. Sie sollten daher sorgfältig die Anleitungen durchlesen, um somit das beste Resultat zu erhalten. In der Regel ist der Herstellungsprozess relativ einfach und sauber.

 

Erfahren Sie hier mehr über die Herstellung von Rotweinen mit Kits.

 

Rotwein, hergestellt mit Rotwein-Kits

Wie schmeckt ein Rotwein, der mit einem Kit hergestellt wurde? Tatsächlich gibt es doch einige Unterschiede. Manche schmecken wirklich gut, andere wiederum schmecken einfach schrecklich. Dies hängt von der Sorte und Qualität des Kits ab, und natürlich auch von dessen Bedienung. Als Hobby oder einfach zur Unterhaltung kann man dies durchaus machen, aber für ganz besondere Gelegenheiten wie beispielsweise ein Abendessen mit speziellen Gästen, da raten wir doch sehr, kein Risiko einzugehen, und auf einen bereits abgefüllten Wein zurückzugreifen, am besten aus hochwertiger Region und Herstellung.

 

Wein-Kits im Vergleich zu traditionellen Weinen

Wie bereits erwähnt, wenn Sie kein Risiko eingehen wollen, oder wenn Sie ganz einfach keine Lust und keine Zeit haben, Weinhersteller zu spielen, sollten Sie auf einen traditionellen Wein zurückgreifen. Warum nicht ein qualitativ hochwertiger Rotwein eines bekannten Herstellers? Wir mögen die Region Ribera del Duero (Hersteller Vega Sicilia), denn dieser bietet eine ausgezeichnete Qualität zu unterschiedlichen Preisen. Anstatt eines einfachen Kits, probieren Sie eines der meistverkauften Weine, nämlich den Pesquera Crianza von Bodegas Alejandro Fernández Tinto Pesquera, oder den hervorragenden Pago de Carraovejas Reserva, der Sie sicherlich nicht enttäuschen wird!

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Ein Schnellkurs über Holunderwein https://blog.invinic.com/de/ein-schnellkurs-ueber-holunderwein https://blog.invinic.com/de/ein-schnellkurs-ueber-holunderwein#respond Mon, 10 Oct 2016 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/ein-schnellkurs-ueber-holunderwein Haben Sie schon einmal was von Holunderwein gehört? Im Gegensatz zu den meisten im Handel erhältlichen Weinen wird dieser nicht mit Trauben hergestellt. Es handelt sich stattdessen um einen Obstwein, der aus Holunderbeeren gemacht wird. Holunderbeeren findet man in der wilden Natur, und sie produzieren sehr dunkle und vollmundige Früchte. Weiterlesen …

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Haben Sie schon einmal was von Holunderwein gehört? Im Gegensatz zu den meisten im Handel erhältlichen Weinen wird dieser nicht mit Trauben hergestellt. Es handelt sich stattdessen um einen Obstwein, der aus Holunderbeeren gemacht wird. Holunderbeeren findet man in der wilden Natur, und sie produzieren sehr dunkle und vollmundige Früchte. Wenn Sie Holunderbeeren anfassen, werden Sie lila gefärbte Hände haben, bevor Sie es merken. Und wenn Sie in eine Holunderbeere beißen, dann werden auch Ihre Zähne stärk gefärbt sein! Wenn Sie das gut finden, dann werden Sie möglicherweise den Holunderwein mögen. Falls nichts, lesen Sie weiter, wir geben Ihnen einige Alternativen, mit denen Ihre Hände (und Zähne) sauber bleiben!

 

Holunderwein

Wein aus Holunder, in der Regel von Obst-Weinliebhaber hausgemacht, ist vollmundig und mit viel Geschmack. Er besitzt viel Tannine, und hat somit eine relativ lange Alterung. Möchtegern-Weinhersteller sollten aber gewarnt sein, die Herstellung des Holunderweins ist weder einfach noch sauber. Und es kann körperlich anstrengend sein. Im Internet gibt es viele Anleitungen und Rezepte zur Herstellung von Holunderwein. Vorher sollte man aber abklären, ob es in ihrer Region erlaubt ist, einen solchen Wein herzustellen, bevor man anfängt. Wenn es legal, möglich und sicher ist, dann machen Sie es! Für diejenigen, die sich nicht die Mühe machen können oder wollen, einen Holunderwein herzustellen, oder generell nicht gerne hausgemachten Fruchtweine trinken, haben wir hier einige Alternativen.

 

Gealteter Bordeaux

Sie müssen Ihren Holunderwein schon einige Zeit altern lassen, bevor die Tannine ausreifen, und die Früchte Ihrer Arbeit trinkbar und genießbar werden. Während Sie warten, warum nicht einen alten Bordeaux in in Betracht ziehen, der bereits viel Zeit zum Altern hatte, und jetzt den besten Moment erreicht hat, um getrunken zu werden? 2005, 2009 und 2010 waren alles hervorragende Jahrgänge, wie dies die Preisschilder beweisen. Ältere und weniger gefeierte Jahrgänge können jetzt getrunken werden, und bieten bedeutende Ersparnisse im Vergleich zu berühmtere Jahrgängen. Wir denken an einen Château de Valandraud 2001, Château Palmer 2001, Château Calon Segur 2002 oder Château Certan de May 2003. Weine wie diese hatten genügend Zeit, damit die Tannine etwas erweichen, und sind somit wesentlich angenehmer zu trinken als ein junger Wein, ob das nun ein Bordeaux, oder ein hausgemachter Holunderwein ist.

 

Argentinischer Malbec

Schauen wir mal nach Argentinien, hier finden wir beispielsweise den Leo Premium Malbec von Valentín Bianchi, der sicherlich nicht enttäuschen wird. Ein saftiger Argentinischer Malbec kann sofort nach seiner Einführung getrunken werden, im Gegensatz zu den meisten Holunderweinen!

 

Australischer Shiraz

Eine weitere große Alternative zum Holunderwein ist der australische Shiraz, speziell von den hochwertigen Produzenten aus Barossa Valley oder Margaret River. Verzichten Sie auf den Ärger der Weinherstellung, halten Sie Ihre Hände sauber und trocken, und wählen Sie einen saftigen australischen Rotwein wie beispielsweise Tower Estate Barossa Valley Shiraz 2001 oder Happs Three Hills Shiraz 2000. Diese Weine haben die Kraft der schwarzen Frucht wie die Holunderweine, und wesentlich einfacher um Ihre Finger dran zu kriegen.

 

Elderflower Gin

OK, das ist kein Wein, aber probieren Sie ihn mal! Gin boomt, und es erscheinen viele kleine englische Hersteller mit wirklich fantastischen Exemplaren. Probieren Sie den Knockeen Hills Elderflower Gin, und Sie werden sehen, zu was Profis fähig sind: Diese Kleinserienfertigung wird durch Einweichen des Holunders (und andere ausgewählte pflanzliche Stoffe) in fünffach destillierten Irischen Spirit für 24 Stunden gemacht. Das Ergebnis ist ein hervorragender Dry Gin mit deutlichen Wacholder und Holundernoten, und mit einem langen, angenehmen Finish.

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Warum das degorgieren so wichtig ist https://blog.invinic.com/de/warum-das-degorgieren-so-wichtig-ist https://blog.invinic.com/de/warum-das-degorgieren-so-wichtig-ist#respond Tue, 31 May 2016 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/warum-das-degorgieren-so-wichtig-ist Das Degorgieren ist eines der wichtigsten Prozesse bei der Herstellung eines Schaumweines (sowohl beim Cava als auch beim Champagner), die mit der traditionellen Weise (Flaschengärverfahren) hergestellt werden. Bei diesem Prozess wird die zweite Gärung in der Flasche durchgeführt, der Wein bleibt mit der eigenen Hefe in Berührung, diese verleiht ihm Weiterlesen …

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Das Degorgieren ist eines der wichtigsten Prozesse bei der Herstellung eines Schaumweines (sowohl beim Cava als auch beim Champagner), die mit der traditionellen Weise (Flaschengärverfahren) hergestellt werden. Bei diesem Prozess wird die zweite Gärung in der Flasche durchgeführt, der Wein bleibt mit der eigenen Hefe in Berührung, diese verleiht ihm eine fantastische Auswahl an neuen Aromen und auch Volumen, Geschmack und Geschmeidigkeit.
Die Hefe und andere Rückstände lagern sich im Flaschenhals ab, dank der Methode, in der die Flaschen eingelagert werden. Nachdem sich die Rückstände im Flaschenhals abgelagert haben, wird mit Vorsicht der Korken entfernt, und durch dem Druck der Kohlensäure werden die Rückstände ausgestossen. Zurück bleibt ein sauberer und glänzender Schaumwein. Diese Aktion nennt man Degogieren. Danach wird der endgültige Korken angebracht, mit dem der Wein dann verkauft wird.

Die Kontroverse um das Degogierdatum
Bestimmt haben Sie schon auf vielen Cava oder Champagnerflaschen auf dem Gegenetikett ein Datum gesehen (das Degogierdatum), haben diesem aber möglicherweise keine grosse Bedeutung beigemessen … diese Information ist aber wichtig. Die besten Weinkeller, die mit hohen Qualitätsstandards arbeiten, geben IMMER das Degogierdatum an.
Was sagt uns diese Information?
Nehmen wir einmal an, eines dieser grossen Weinkeller, die jährlich Millionen von Flaschen herstellen, und das Degogierdatum nicht angeben … da könnte es durchaus sein, dass alte Lagerbestände des Cava oder Champagners verkauft werden, und diese vielleicht bereits zwei oder drei Jahre alt sind, wo doch ein junger Cava nach einem oder eineinhalb Jahren nach dem Degogierdatum getrunken werden sollte. Der Verbraucher würde in diesem Falle einen Wein kaufen, der nicht in einem optimalem Zustand wäre.

Degogierdatum

Degogierdatum

Aber wir möchten folgendes klarstellen
Nicht alle Schaumweine müssen während des gleichen Jahres konsumiert werden. So wie die stillen Weine können auch die Schaumweine einen Ausbau haben, und abhängig von der Dauer des Ausbaus, kann der Wein länger oder kürzer gelagert werden. Nehmen wir mal die Cavas, die jungen (mindestens 9 Monate Ausbau) sollten innerhalb von einem oder anderthalb Jahre konsumiert werden. Die „Reserva“ (ab einem Ausbau von 15 Monaten) können bis zu 2 oder 3 Jahre gelagert werden, und die „Gran Reserva“ (ab einem Ausbau von 30 Monaten) bis zu 5 oder 6 Jahre nach dem degorgieren (oder sogar noch länger).

Sie sollten also vor dem Kauf eines Cava oder Champagners darauf achten oder fragen, ob die Flasche ein Degogierdatum hat. Wenn dies der Fall ist, dann weist dass auf eine gewisse Qualitätsverpflichtung der Bodega hin.

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Sonic Decanter, auf der Suche nach dem „Fast Wine“? https://blog.invinic.com/de/sonic-decanter-auf-der-suche-nach-dem-fast-wine https://blog.invinic.com/de/sonic-decanter-auf-der-suche-nach-dem-fast-wine#respond Wed, 06 Apr 2016 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/sonic-decanter-auf-der-suche-nach-dem-fast-wine Neuerlich haben über ein neues Gerät für die Weinhalt erfahren: Der Sonic Decanter. Kurz und bündig, es handelt sich um einen Behälter, in den man eine Flasche Wein stellt, wodurch der Wein aromatischer, schmackhafter und integrierter werden soll, mit weicheren Tanninen, und das alles in nur wenigen Minuten, dank der Weiterlesen …

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Neuerlich haben über ein neues Gerät für die Weinhalt erfahren: Der Sonic Decanter.

Kurz und bündig, es handelt sich um einen Behälter, in den man eine Flasche Wein stellt, wodurch der Wein aromatischer, schmackhafter und integrierter werden soll, mit weicheren Tanninen, und das alles in nur wenigen Minuten, dank der Anwendung von „Ultraschallenergie“.
Es wird also in gewisser Weise eine „Alterung“ oder Entwicklung des Weines simuliert, aber in nur wenigen Minuten.

Die Idee stammt von Charles Leonhardt, einem Ingenieur, der seine Karriere Luft- und Raumfahrt, sowie medizinischen Projekten gewidmet hat, und seine Liebe zum Wein liess ihn nach Möglichkeiten suchen, um bessere Weine zu erhalten.

Wir selber hatten bisher noch nicht die Möglichkeit dieses Gerät zu testen, im Moment wird es nur in den USA verkauft, aber sobald wir die Möglichkeit dazu haben, werden wir dies nachholen. Die Jahre der ruhigen Entwicklung durch einen schnellen Prozess zu ersetzen … wir sind da vielleicht etwas klassisch … aber so auf den ersten Blick scheint uns das doch etwas „verrückt“! 😉
Aber auf jeden Fall werden wir dem Sonic Decanter die Gelegenheit geben uns zu überzeugen, wir werden sehen ob er hält was er verspricht.

Und Sie, hätten Sie gerne Ihren bevorzugten „Fast Wine“, ohne warten zu müssen?

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Eigenschaften und Unterschiede des Koscher Weines https://blog.invinic.com/de/eigenschaften-und-unterschiede-des-koscher-weines https://blog.invinic.com/de/eigenschaften-und-unterschiede-des-koscher-weines#respond Sun, 23 Nov 2014 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/eigenschaften-und-unterschiede-des-koscher-weines Der hebräische Begriff „Kosher“ bestimmt eine Kombination von Regeln in der Torah – heiliges jüdisches Buch – die alle Art von Lebensmitteln und Getränken betrifft. Dies wird durch ein Zertifikat bestimmt, das derzeit etwa dreihundert Agenturen weltweit ausstellen. So wird sichergestellt dass, in unserm Falle der Wein, korrekt hergestellt wird. Weiterlesen …

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Der hebräische Begriff „Kosher“ bestimmt eine Kombination von Regeln in der Torah – heiliges jüdisches Buch – die alle Art von Lebensmitteln und Getränken betrifft. Dies wird durch ein Zertifikat bestimmt, das derzeit etwa dreihundert Agenturen weltweit ausstellen. So wird sichergestellt dass, in unserm Falle der Wein, korrekt hergestellt wird.

Vom Anbau bis hin zur Flaschenabfüllung wird der Kosher Wein von qualifizierten Experten der jüdischen Religion kontrolliert, niemand der nicht Jude ist darf teilnehmen, nicht einmal zusehen. Nur diejenigen, die sich zu dieser Religion bekennen, dürfen das Produkt anfassen, keltern und den Ablauf kontrollieren.

Darüber hinaus wird die Weinbereitung in Edelstahl-Bottichen durchgeführt, und einige Hefen sowie tierische Produkte dürfen nicht verwendet werden – wie beispielsweise Gelatine oder Kasein – weil diese als unrein gelten. Nur die Verwendung von Bentonit (mineralischen Ursprungs) und Eiweiß ist erlaubt, vorausgesetzt es wurde vorher von einem Rabbiner geöffnet und geprüft.

Die Depots, in denen der Wein gärt, werden im Abstand von 24 Stunden drei mal mit Wasser gefüllt, bevor der Most hineingeleert wird, und alle Utensilien, die verwendet werden, werden vorher „Kosherisiert“. Und alle Rohstoffe müssen ein Kosher-Zertifikat haben.

Der Koscher Wein darf nur von einer Person jüdischen Glaubens geöffnet werden, da er ansonsten seine Heiligkeit verlieren würde. Glücklicherweise dürfen wir ihn aber alle trinken, und somit seine sorgfältige Herstellung geniessen.

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Fass Neu https://blog.invinic.com/de/fass-neu https://blog.invinic.com/de/fass-neu#respond Tue, 12 Nov 2013 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/fass-neu Das Holz hat einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung der organoleptischen Eigenschaften des Weines. Ein Großteil seines Bouquet erhält er beim Kontakt mit dem neuen Fass. Die Intensität und die Qualität der Holzeigenschaften entwickeln sich unterschiedlich, je nach der geografischen Herkunft, der Eichensorte, den Herstellungsmethoden der Fässer, den Bedingungen bei Weiterlesen …

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Das Holz hat einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung der
organoleptischen Eigenschaften des Weines. Ein Großteil seines Bouquet
erhält er beim Kontakt mit dem neuen Fass. Die Intensität und die
Qualität der Holzeigenschaften entwickeln sich unterschiedlich, je nach
der geografischen Herkunft, der Eichensorte, den Herstellungsmethoden
der Fässer, den Bedingungen bei dem Ausbau, sowie der Reifezeit.

Die Microoxidation, die mit der Porosität verbunden ist, begünstigt eine
bessere Farbstabilität und reduziert die Herbheit.
Was die Aroma angeht, durch das Rösten entstehen verschiedene Aroma, je
nach Intensität und Dauer der Röstung. Wie Beispielsweise der Geruch
nach Rauch, der an Nelken oder Lakritze erinnert. Hingegen andere Aroma,
die im Wein vorkommen, wie beispielsweise Kakaonoten, können bei einer
zu aggresiven Röstung zerstört werden.
Je nach Beschaffenheit der Eiche, der Art, dem Ort, an dem er gewachsen
ist, oder seiner Struktur, gibt es bedeutende Unterschiede von einer
Eiche zur anderen, somit also auch von einem Fass zum anderen. Die
grobkörnige Eiche beispielsweise gibt uns mehr Trockenextrakte und mehr
lösliche Tannine, etwas Bitterkeit. Im Gegensatz dazu gibt uns die
feinkörnige Eiche einen holzigen Charakter, bisweilen auch als Defekt,
der dem Wein die Holznoten verleiht. Das heisst, je höher die Porosität,
desto weniger Holz kommt im Wein vor.

Mit neuen Fässern kann viel besser balanciert werden, und der Weinbauer
kann den Ausbau unter optimalen Bedingungen führen. Die Benutzung von
neuen Fässern ist unerlässlich für die bedeutenden Weine.
Der wichtigste Beitrag ist das langsame und kontinuierliche Eindringen
von Sauerstoff, was für die Entwicklung der Aroma sehr nützlich ist.
Auch die Herbheit der Tannine und die Bitterkeit nimmt ab. Der Wein wird
luftiger, gesünder, und es können niedrigere Mengen von SO2 zugeführt
werden. Es muss weniger umgefüllt werden, zumindest während der ersten
Monate des Ausbaus, da eine Klärung entsteht, was eine übermässige
Handhabung vermeidet.
Das neue Fass, im Gegensatz zu alten Fässern, ermöglicht die Ausfällung
von Eiweissstoffen, verleiht Struktur, stabilisiert die Farbe, schützt
den Wein vor schlechtem Aroma und hat eine antibakterielle Wirkung.
Sie ermöglichen auch eine malolaktische Gärung, was vom Weinbauer eine
perfekte Domäne erfordert.
Aber nicht nur beim Ausbau eines Weines spielt es eine Rolle, ob das
Fass neu ist oder wie sehr das Holz geröstet ist. Die Eichensorte und
dessen Röstung müssen dem Stil des Weines, den wir herstellen möchten,
angepasst sein. Der pH-Wert des Weines, die Temperatur und die
Feuchtigkeit im Weinkeller werden seine Entwicklung beeinflussen.

Das allerwichtigste jedoch ist die Kunst, die Technik, die Erfahrung und
die Praxis des Weinbauers, damit eine vollkommene Gemeinschaft zwischen
den Bestandteilen des Weines und dem Holz entsteht. Das neue Holz ist
kein Süßstoff, sondern ein wesentlicher Bestandteil für jeden grossen Wein.

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Veraison, Reifung und Ernte https://blog.invinic.com/de/veraison-reifung-und-ernte https://blog.invinic.com/de/veraison-reifung-und-ernte#respond Tue, 23 Jul 2013 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/veraison-reifung-und-ernte Veraison ist der Ausdruck, der beim Weinbau verwendet wird, um eines der Stufen im Verlauf der Reifung anzuzeigen. Es ist ein ursprünglich französischer Ausdruck. Es markiert den Übergang zwischen dem Wachstum und der Reifung der Trauben, und es kann leicht durch die Änderung in der Farbe der Früchte erkannt werden. Weiterlesen …

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Veraison ist der Ausdruck, der beim Weinbau verwendet wird, um eines der Stufen im Verlauf der Reifung anzuzeigen. Es ist ein ursprünglich französischer Ausdruck. Es markiert den Übergang zwischen dem Wachstum und der Reifung der Trauben, und es kann leicht durch die Änderung in der Farbe der Früchte erkannt werden. Ab diesem Moment ist die Farbe der Traube nicht mehr grün, sondern diese entwickelt sich bei den Rotweinsorten zu rot oder blau, und bei den Weissweinsorten werden diese gold- oder gelbfarbig.

Dieser Prozess findet immer im Sommer statt, und dieser ermöglicht eine grobe Abschätzung für den richtigen Moment der Ernte, die 40 oder 50 Tage nach der Veraison stattfindet, immer auch abhängig von der Traubensorte und dem Klima der verschiedenen Gebiete.

Während des Wachstums entstehen bei den Trauben sowohl morphologische als auch physiologische Änderungen, was den Früchten erlaubt Stoffe wie Zucker, Säure, Grundaroma und Phenolverbindungen (verantwortlich für die Farbe, Geschmack und Struktur) anzusammeln. Dies alles ist entscheidend für die gesamte Reife und Entwicklung der Trauben. Sobald diese eine gute Balance erreicht haben, ist der Moment für die Ernte.

Die wichtigsten Faktoren, um den optimalen Reifepunkt zu ermitteln, und mit der Ernte zu beginnen, sind: Die Ansammlung an Zucker, was später durch die Fermentierung zu Alkohol wird, die Ansammulung an Säuren und der Zustand der Haut.

Heutzutage, um den Beginn der Ernte festzulegen, wird die Gluconsäure kontrolliert. Dies ist der wichtigste Faktor, und er bestimmt den sanitären Zustand und den optimalen Zustand der Reife.
Früher probierten die Winzer die Trauben ab dem Veraison und bewerteten die Süsse (Zucker) und die Verminderung der Säure, diese bestimmten den genauen Moment der Ernte. Ein Prozess, der sich auf das Erfahrungswissen beruht.

Daher die Bedeutung der Veraison zur Festlegung der Ernte, welche abhänging vom Wetter und der Traubensorte variieren kann.

Der reine Weinbau beginnt mit der Veraison.

Image-Eigenschaft: Dominique Hessel

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Die Kapsel der Weinflaschen https://blog.invinic.com/de/die-kapsel-der-weinflaschen https://blog.invinic.com/de/die-kapsel-der-weinflaschen#respond Wed, 12 Jun 2013 22:00:00 +0000 https://blog.invinic.com/die-kapsel-der-weinflaschen Die Kapsel ist der wohl am wenigsten bekannte Teil des Weines, was seine Herkunft, seine Geschichte und seine Nützlichkeit angeht. Die ersten Informationen stammen aus dem Mittelalter, als ein Adeliger in seiner privaten Weinkellersammlung ein Kontrollsystem einführen wollte. Damals war es üblich, dass sich die Anzahl der Flaschen aufgrund der Weiterlesen …

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Die Kapsel ist der wohl am wenigsten bekannte Teil des Weines, was seine Herkunft, seine Geschichte und seine Nützlichkeit angeht.

Die ersten Informationen stammen aus dem Mittelalter, als ein Adeliger in seiner privaten Weinkellersammlung ein Kontrollsystem einführen wollte.
Damals war es üblich, dass sich die Anzahl der Flaschen aufgrund der Ausdünstung verringerte, oder dass die Weine gegen einen weniger geschätzten Wein ausgetauscht wurden.

Die Herkunft der Kapsel so wie wir sie heute kennen, stammt aus Ungarn, aus dem XVIII Jahrhundert, als ein Adeliger die erste Kapsel aus Blei schafft, um den Korken vor Feuchtigkeit, Lichteinstrahlung, Insekten, und insbesondere, um zu gewährleisten, dass die Flaschen nicht manipuliert werden.

Heutzutage funktionieren diese nicht nur als Siegel, sondern man identifiziert schnell den Hersteller, da auf der Oberseite der Name oder das Emblem zu erkennen ist.

Die am häufigsten benutzten Materialen zur Herstellung sind Zinn (der den Blei aufgrund seiner Giftigkeit ersetzt), Aluminium und Kunststoff.
Die Kapseln aus Zinn gelten als die Besten, und sie werden ausschliesslich für bessere Weine benutzt. Diese können einen Stückkosten von bis zu einem Euro haben.
Bei der Verwendung von Aluminium reduzieren sich die Kosten um bis zu 60%. Die dritte Variante, Kunststoff, ist zur Herstellung von Kapseln für günstigere Weine bestimmt.

Die Kapsel ist eine Abdeckung für Flaschenhals und Korken, und diese wird unter dem vorstehendem Ring am Ende der Flasche aufgeschnitten, oder ganz abgenommen – was aber nicht sehr ansehnlich ist – so vermeidet man, dass kleine Teilchen beim servieren in den Wein gelangen.

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