Zweifelsohne sind Sherry-Weine in Mode. Früher dachte man, dass dies eher ein Getränk für unsere Oma ist, aber heutzutage ist dieser Wein beliebt bei Top-Sommeliers, Mixologen, und bei denjenigen, die gerne den Modetrends folgen.

Für viele ist dieser Wein nach wie vor wenig bekannt, man weiß, dass dieser an Weihnachten getrunken wird, aber auch nicht viel mehr.

Erfreulicherweise weiß man heute weit mehr über den Sherry: Ein wunderbar vielseitiger Wein. Sie sind leicht verstärkt, manche Sherry sind äußerst trocken, andere wiederum sind süßer. Manche sind leicht, andere cremig, einige sind salzig. Es gibt für jeden Geschmack einen Sherry!

Ursprünglich wurde der Sherry ausschließlich als Aperitif oder verdauungsförderndes Mittel getrunken, heute aber genießt man einen Manzanilla, Amontillado oder einen Moscatel zum Essen.

Wenn es um das Sherry-Weinglas geht, denken viele an den gleichen Typ: diese winzigen, tulpenförmigen Gläser, die sich in der Mitte verengen, und zum Rand hin wieder ausweiten. Diese kleinen Sherry-Gläser können sehr schön sein. Viele von ihnen haben schönen Mustern eingraviert. Solch feine Handwerkskunst in einem solch empfindlichen Objekt ist doch wirklich beeindruckend.

Einen Sherry in einem solchen tulipan-förmigen Glas zu servieren ist aber nicht zu empfehlen. Den Sherry aus einem zu engen Glas zu trinken beschränkt die Wahrnehmung der Aromen dieses Weines.

Daher ist es wichtig, das richtige Weinglas auszuwählen. Denn dadurch kann man den gesamten Säuregehalt eines Fino wahrnehmen, oder den bezaubernden Nussgeschmack eines Amontillado. Nimmt man ein zu kleines Glas, kann die Nase all diese köstlichen Aromen nicht wahrnehmen.

Das Einfache ist bisweilen die beste Lösung. Man kann sie in einem Weißwein- oder Champagner-Glas servieren, aber am besten eignen sich Dünngläser, die speziell entworfen worden sind, um das Aroma und den Geschmack zu verbessern.

Es gibt eine Menge von Vorgaben, was die Form der Weingläser angeht. Aber nicht immer sollte man sich an diese Vorgaben halten. Die Mixologen haben den Sherry verändert, und ihn in eine Vielzahl von Cocktails verwandelt. Daher kann ein Sherry manchmal auch in einem Lowball oder einem Martini-Glas serviert werden. In welcher Glasform auch immer, geniessen Sie ihn!

Wichtig ist auch darauf hinzuweisen, daß man das Glas nicht mehr als bis zur Hälfte füllen sollte, denn ansonsten kann der Wein beim Schwenken des Glases nicht gedeihen, atmen, und seine Aromen freisetzen. Und wenn man mehr möchte, kann man ja das Glas immer wieder nachfüllen.

Kategorien: Wussten Sie

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